Ein Date mit Hindernissen(USA 2004)Originaltitel: First Daughter Alternativtitel: Regie: Forest Whitaker Darsteller/Sprecher: Katie Holmes, Marc Blucas, Michael Keaton, Dwayne Adway, Alex Avant, Philip Boyd, Andrew Caple-Shaw, Christopher Childs, Piper Cochrane, Genre: - Komödie
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Die Tochter des Präsidenten will an einer Universität studieren und ausgerechnet jetzt ist grade Wahlkampf und die hübsche Frau verliebt sich das erste Mal…
Ich weigere mich, diese altbekannte Geschichte zum soundsovielten Male wieder ausführlich zu erzählen. Gut, ich könnte sie woanders rauskopieren und nur die Namen nennen, aber auch das ist mir zu viel Arbeit für dieses Werk hier. Hast Du schon „AMERICAN PRINCESS“ gesehen? Dann kannst Du Dir diesen Film hier ersparen. Du kennst „AMERICAN PRINCESS“ noch nicht? Dann ist es vollkommen wurscht, ob Du Dir diesen oder den Film anschaust. Im Zweifelsfalle vielleicht auf beide verzichten, denn das Wort „substanzlos“ trifft sowohl auf „EIN DATE MIT HINDERNISSEN ZU“, als auch auf „AMERICAN PRINCESS“. Und wenn man sich als Typ schon für einen von beiden entscheiden muss, dann sollte man „EIN DATE MIT HINDERNISSEN“ anschauen wegen Scientologin Katie Holmes, die nicht nur auf der Studentenparty, sondern auch im Weissen Haus im Bikini rumläuft. Gut, der Film ist auch relativ sympathisch gemacht, aber man ärgert sich mitunter schon, für wie anspruchslos man als Zuschauer verkauft wird. Natürlich ist der angebliche Student ein getarnter Bodyguard (das verrate ich hier so freimütig, weil man schon besonders dämlich sein muss, um das nicht zu ahnen), natürlich ist die First Daughter sauer, natürlich kommen sie trotzdem zusammen und nebenbei ist das Ganze dann noch ziemlich oberflächlicher Selbstfindungsmüll. Und wo ich schon gerade am meckern bin: Marc Blucas ist ein absolut langweiliger Typ mit dem ödesten Allerweltgesicht, das man sich vorstellen kann. So, dem habe ich es jetzt aber gegeben. Eine Anmerkung habe ich trotzdem noch: Gibt es in Deutschland eigentlich irgendwelche jungen Leute, die Sympathie für einen amerikanischen Präsidenten hegen? Da macht „PLÖTZLICH PRINZESSIN“, der ebenfalls eine ähnliche Geschichte runterleiert, es etwas geschickter, indem man sich einfach ein Phantasieland ausdachte. (Haiko Herden9
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